Meine Mopeds und Umbauten

Was habe ich aktuell für Enduros und welche Umbauten habe ich vorgenommen ....

 

HONDA NX 250 "Nixe", Modell 1990 - MD25

HONDA CRF 250 Rally, Modell 2016/2017 - MD44

HONDA CRF 250 L, Modell 2012 - MD 38

HONDA NX 650 Dominator, Modell 1988 - RD 02

HONDA XRV 750 Afrika Twin, Modell 1990-1992 - RD 04 (verkauft 2022)

HONDA XL 600 RM, Modell 1987 - PD04

HONDA XL 600 V Transalp I, Modell 1989 - PD06

HONDA XL 600 V Transalp II, Modell 1992 - PD06

YAMAHA Tenere 700 (XTZ 690) Modell 2020

mein neuestes Moped ...

Meine Neuanschaffung aus Juni 2023,

 

da ich immer noch auf der Suche nach der perfekten Reiseenduro bin und

Honda mich mit der neuen Transalp 750 ganz schön enttäuschte, ist es jetzt die

Yamaha Tenere 700

geworden ...

 

Alle Hintergründe, Umbauten und erste Testfahrten findet Ihr chronologisch in den nachfolgenden YT-Videos.

 

Schaut doch gerne mal rein :)


 

"Corona-Überraschungs-Neuzugang April 2020"

 

Eine 30. Jahre alte Honda NX250 (auch Nixe genannt) zieht von Berlin-Spandau in den Harz. 

 

Ein tolles Projekt in dieser "Corona-Zeit" ohne Motorradtreffen und Motorradreisen ...

 

Mehr zu meinem Projekt "Harzer-Nixe" hier unter meine Mopeds ...

 

Auf dem Dominator-Forums-Treffen (NX650) im Jahr 2017 hatte ich nach über 30 Jahren wieder den ersten Kontakt zur kleinen Nixe. 1988 sah ich die dunkelblaue erste flüssigkeitsgekühlte Einzylinder aus dem Hause HONDA im Schaufenster unseres Honda-Händlers um die Ecke. 5.960 DM war der Preis in den schönen Mopedzeiten. Beim Domi-Treffen 2017 war ich mehr als begeistert von der kleinen quirligen Nixe. Sie hat zwar nur 26 bzw. 23 PS aus knapp 250 ccm Hubraum, aber aufgrund ihres geringen Leergewichtes von 118 kg, ein echter Kurvenräuber. Sie zielte hauptsächlich an kleine Fahrer/innen und ist für groß gewachsene Kerle mit 186 cm deutlich zu klein. Zumal sie auch "nur" eine 19 bzw. 16 Zoll Bereifung aufweist. Aber meine Tochter stößt mit ihren 165 cm bei der CRF 250 L immer wieder an ihre Grenzen. Auch die langen Federwege machen die CRF für die Tochter es sehr schwierig im Gelände zu händeln.

 

Aber wer mich kennt, weiß, dass ich auch ein Freund schöner alter Honda-Enduros bin ... Ich schaute mal wieder im Internet und fand tatsächlich eine im Harzer Vorland, die ich Ostermontag gleich mal anschaute und probefahren durfte. Der Motor überzeugte mich auf Anhieb auf den kurvigen Harzer Bergstraßen. Ein toller Vergleich zu meiner 250ér Rally. Ich schaute weiter ...

 

Am 25. April 2020 ging es dann nach Berlin-Spandau ...

1. Hand, über 29 Jahre, unglaublich, nur eine Eintragung im Original-Brief und tatsächlich erst 10.980 km "gestanden",

Scheckheft gepflegt bis zum letzten Service am 31.05.2005 beim Km-Stand: 10.516

letzte HU im Mai 2011 und jetzt im April 2020 zum Verkauf.

Sie stand die letzten 15 Jahre abgedeckt unter eine Plane bei gleichbleibenden Temperaturen in einer Berliner Tiefgarage.

 

Wir wurden uns schnell einig, zumal sämtliche Flüssigkeiten, Verschleißteile, Reifen, Schläuche ... gewechselt werden mussten. Aber eine sehr sehr gute Basis zum Neustart! Ich freute mich und die Nixe wechselte von Berlin in den Harz.

 

Erste Reinigungsversuche am selben Tag brachten tolle Erfolge, warten auf die bestellten Neuteile und dann ging es an den größten Service ihrer fasst 30 jährigen Lebenszeit ...

 

Ich bin sehr gespannt auf die erste Probefahrt nach Neustart und Neuzulassung in einigen Wochen ...

 

Nachfolgend eine kleine Bilderserie von der Abholung bis zum Service-Beginn:

 

 

 

11. Mai 2020

 

die "Nixe" wird zugelassen und

bekommt das Kennzeichen NX250 :)

 

auf dem Brocken schneit es, aber am spätem Abend bei Sonnenschein ist es endlich so weit :)

 

der Neustart und die erste 30 km Runde

 

mehr in Kürze hier und unter Youtube ...

 

 

Meine 6 Um- und Anbauten an der Harzer-Nixe

 

1. Änderung der Übersetzung

2. Schmutzfängerverlängerung

3. Lenkererhöhung

4. Handschützer

5. Hauptständer

6. Motor- und Verkleidungsschutzbügel

 

KM-Stand: 25.04.2020   10.980 km

KM-Stand: 01.12.2020    12.700 km


 

                                                    am 31.10.2019, nach monatelangem Vergleichen, Testfahrten und Warten, war es so weit

 

Yamaha T700, Benelli TRK502X, AT 2019, AT 2019 AS, AT 2017, AT RD03 1988, KTM 790R oder doch ...

 

... eine kleine Überraschung ...

 

Abholung am 31.10.2019

 

Nein, keine ...

Yamaha Tenere 700, Benelli TRK502X, Afrika Twin Modell 2019, AT 2019 AS, AT 2017, AT RD03 1988 oder KTM 790R ...

 

sondern eine zweite

Honda Transalp XL 600V -PD06

 

Warum -  Wofür - Weshalb nicht die Erstgenannten ??? 

 

 

Meine Meinung und meine Entscheidung:

 

Nach meiner großen Tour "Rund um die Ostsee, durch 10 Länder mit 8000 km ..." auf meiner neuen Honda CRF 250 Rally im Mai/Juni diesen Jahres, war mir klar geworden, dass es dies ist, mit dem Reisen auf dem Moped. Die Weite, die Einsamkeit, das Einfache, das Navigieren, der Wechsel aus Endurowandern, Zeltauf- und abbau, die Freundlichkeit der Menschen, die Natur ... Ja, und alles kann die CRF Rally mit nur 25 PS und 250 ccm Hubraum. Aber für ganz, ganz große Touren (Baikalsee, Schwarze Meer, Marokko ...) fehlt Ihr für die Verbindungsetappen die nötigen Reserven, um auch mal voll beladen zügiger die Geraden zu absolvieren und Strecke zu machen.

 

Was gibt es neues auf dem Markt? Wenig ... Yamaha mit ihrere neuen 700er Tenere sollte die Lücke zu den Big Bikes schließen. Einfach und schlicht sollte sie werden, ohne Elektronik aber mit einem langlebigen Reihen-Zweizylinder aus der MT07, Preis unter 10.000 € und ein Gewicht unter 200 kg ... Warten war angesagt. Erst im Sommer 2019 konnten erste Onlinebestellungen für 9.500 € getätigt werden. "Blind" bestellen und bezahlen, ohne eine Probefahrt ohne sie Live zu sehen? Nein, ich hatte ja keine Eile. Ende Oktober endlich Live, inkl. 1 stündiger Probefahrt, Mega!! Es passt alles, Händling, Leistung ... aber die Händler sind stur was den Preis betrifft. 9.975 € ohne Hauptständer, Gepäckträger, Sturzbügel ... inkl. der Zusatzpakete wären hier an die 12.000 € fällig für ein neues Bike..... Nein, dass bin ich nicht. Ich warte hier erst einmal 1-2 Jahre ab ...  

 

Im August ´19 traf ich auf Ralf (Gernreisender.de). Er hatte auch schon geliebäugelt mit etwas Neuem. Seine 250er Rally hatte er 60.000 km gefahren!!! Eine Mega Überraschung von Ihm, so etwas kannte ich überhaupt nicht ... Benelli TRK 502 X, eine italienische Enduro mit Zusammenbau in China für rund 6.000 € inkl. Gepäcksystem, Sturzbügel, Hauptständer, Reihen-Zweizylinder, Windschild, Endurobereifung ... Reisefertig. Wir trafen uns bei Benelli-Bauer in Lokkum am Steinhuder Meer. Ja, ich bin sie gefahren. Im stehen, Wendemanöver auf einem engen Feldweg ... ja, ein Bike was auf Anhieb alles kann. Eine Motorleistung die mich zum lächeln brachte. Wirklich, nur eine 500er ... Eine Alternative mit einem TOP Preis-Leistungsverhältnis. Aber auch sie wurde es nicht: 1. sie ist keine Honda 2. sie ähnelt zu sehr an die BMW 3. es gefällt mir einfach die Sitzbank-Tank-Kombination nicht ...

 

KTM in Hildesheim ... die 790R mit ihrem tiefen Seitentanks. Gleich eine Probefahrt. NEIN, der Motor ist mir zu rauh und im unteren Drehzahlbereich zu unruhig. Preise von über 11.000 € die einem auch nicht zum lächeln bringen... Nein dies wurde nix ...

 

Zurück zur Honda. Da gibt es noch die ausverkaufte CB 500X sonst nur die Afrika Twin. Durch die Neuerscheinung 2020, werden die ´19 Modelle zu günstigen Neupreisen angeboten. 10.500 € für eine neue AT mit 95 PS und knapp 1000 ccm. Ok, ich teste sie nach 2016 erneut. Viele verändert, inkl. der Big Adventure Sports die ich für 11.500 € bekommen könnte, elektronischem Gasgriff, Modies rauf und runter... Testfahrt - Nein, ich brauche kein Bike mit solch einer Elektronik und solch einer Leistung. Hinzu kommen wieder die Extras, dass ich auch bei 12.000 € lande ...

 

Ur-Afrika Twin RD03 die Legende aus ´88 mit dem 650er V-Motor. Ich hatte eine gefunden. Ganz in der Nähe. Zustand 2+ mit 86.000 km auf der Uhr. Probefahrt ... WARUM baut Honda nicht genau dieses Motorrad noch einmal? Es passt einfach Alles, die Leistung, das Gewicht, der Rally-Look ... verhandelt, Handschlag ... Abholung in einer Woche. Ich freute mich, Mit Anhänger los ... Nein, ich verkaufe sie nicht, ich behalte sie ... das hatte ich auch so noch nie erlebt. Ich war aber selber Schuld... denn ich habe im Beisein des Verkäufers von der Ur-Twin geschwärmt. Getriebeausgangswelle ... alles TOP. Es sollte nicht sein ... Aber mir wurde bewusst, dass genau dieses Bike zwischen der Honda Transalp (erste Modellreihe) und der Afrika Twin RD04 (2. Serie) liegt. Ich schaute und fuhr meine beiden Bikes zu Hause. Ja, die AT RD04 ist Klasse aber mit Reisegepäck nicht gut zu händeln. Meine ´89er Transalp lernte ich wieder zu schätzen. Ja, hier passt auch alles. Hatte doch erst 2018 erste positive Enduroerfahrungen auf Stollenreifen gesammelt, was sich im Spätsommer 2019 beim Transalp-Treffen an der Saale wiederholte. Beide Bikes haben aber mittlerweile 104.000 und 70.000 km auf der Uhr.

 

Ich schaute mal und fand eine Honda Transalp PD06 aus 1992 südlich von Bremen in Zeven. Sie sollte erst 27.000 km gelaufen sein. Wir schrieben und telefonierten. Der Vorbesitzer Baujahr 1927, der jetzige Baujahr 1957. Sein Sohn hatte den Verkauf übernommen. Es passte schon am Telefon und erst recht am 31.10.19 - dem Reformationstag mit Sonnenschein auf leeren Autobahnen über Walsrode, Bremen nach Zeven. Da stand sie in einer Garage, als ob sie erst vor wenigen Jahren vom Band lief. Sturzbügel und ein Givi-Gepäcksystem ..."Die CDI´s waren defekt, daher die wenigen Kilometer... alles wieder in Ordnung, beide erneuert ...". Das Kennzeichen noch von 1992, schöööön! Eine Probefahrt auf schönsten Landstraßen ... Klasse, die ist es!!

 

Ggü meiner ´89 Transe hat sie bereits hinten eine Scheibenbremse, was ich deutlich spürte. Sonst alles identisch, halt die Ur-Transe - PD06 mit dem eckigem, senkrechten Scheinwerfer, goldenen Felgen und nur 187 kg Leergewicht!! Der Motor war deutlich straffer als meiner mit 70.000 km...

 

Ja, ich wage das Projekt, mit diesem Bike große Reisen zu unternehmen. Wir wurden uns für kleines Geld schnell einig. Herrlich, eine Honda und den Geldbeutel deutlich geschont. 

 

Zu Hause angekommen ... Erste Servicearbeiten vor der ersten Tour:

- Motorölwechsel

- Luftfilterwechsel

- neue Schraubkappe am Motordeckel gewechselt (hier hat der Vorbesitzer nach dem Winter die Kurbelwelle erst einmal bewegt!!!)

- die klare MRA Scheibe gegen eine Schwarze getauscht

- Montage eines neues Hauptständers

 

09. Novemer 2019 - 30 Jahre Grenzöffnung ... meine erste Tour im Vorharz - Klasse ...

 

weitere Umbauten folgen ...

 

 

19.11.2019

 

Ja ist denn schon Weihnachten ...?

 

Weitere Ersatzteile sind eingetroffen ...

 

- neue Reifen MITAS E07+ und E07

- verstärkte Crossschläuche

- neue Bremsbeläge vorne und hinten

- neuer Kupplungszug (nach 28 Jahrer.. sicher ist sicher ...)

- liegender CDI Halter

- 4 neue Zündkerzen

- MOTUL Gabelöl (auch mal nach 28 Jahren fällig ...)

- DID Kettensatz, inkl. Goldkette ... :)

- Oxford-Griffheizung

- UBS Doppel-Steckdose

- 20mm Lenkererhöhung 

- Garmin Ladekabel ist noch unterwegs ...

 

wie es klappt mit den Erneuerungen und Anbauten ... demnächst hier ...

 

KM-Stand 01.12.2019:  27.065 km

                   01.12.2020:  31.380 km


HONDA CRF 250 Rally (MD44, Modell 2016/2017)

EZ:  04/2017

KM-Stand 01.12.2017:  2.557 km

KM-Stand 01.12.2018:  7.420 km

KM-Stand 23.04.2019: 8.000 km 

KM-Stand 01.12.2019:  17.145 km

KM-Stand 01.12.2020: 20.470 km

 

Umbauten: Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich die HONDA-Techniker immer etwas bei ihren Entwicklungen gedacht haben. Daher sollten gerade die älteren Enduros bzw. Motorräder im Allgemeinen so Original wie möglich gepflegt und erhalten bleiben, wie sie in ihren Modelljahren auf den Markt gekommen sind.

 

Letztlich bin ich aber nicht Betreiber eines Motorradmuseums, sondern ein Freund und Liebhaber älterer Enduros, die angemeldet sind und gefahren werden sollen. Hier möchte ich Fahrspaß mit meinen 186 cm Körpergröße haben. Hinzu kommen die vier Jahreszeiten, Wind und unterschiedliche Einsatzgebiete. Dementsprechend passe ich meine Umbauten nur so geringfühgig an, ohne die Originalität aus dem Auge zu verlieren!

 

Die Honda CRF 250 Rally wird werkseitig ohne eine Gepäckbrücke ausgeliefert.

 

Hier sehe ich lediglich eine Kostenersparnis von Honda. Der Zubehörmarkt soll ja schließlich auch verdienen. Über die Firma BIKERSBITZ in Thailand erwarb ich eine stabile Stahlgepäckbrücke mit seitlichen Haltegriffen. Sie soll nicht nur dem Gepäcktranssport dienen sondern im Alltag das Händling beim Rangieren auf dem Grundstück, in/aus einer Parklücke etc. erleichtern.

 

Die Stahl und Schweißqualität ist gut, den Lack habe ich komplett abgeschliffen und selbst neu lackiert.

 

Handschützer werden zwar werksmäßig in schwarz montiert, sie haben aber keinen Schluss mit dem Lenker, also offen. Grundsätzlich war es kein Problem aber durch den Einbau einer Griffheizung hatte ich ein neues Problem bekommen. Die Griffgummis waren offen und somit habe ich mir die

 

Acerbis Rally 3 in rot/weiß montiert.

 

Die Montage war problemlos und sie passen sehr gut. Durch den Lenkerschluss eine Verbesserung der Sicherheit.

 

Siehe auch Einbau einer Griffheizung

Einbau einer Daytona Griffheizung. Ich bin ja kein Weichei aber eine Griffheizung verlängert deutlich die Saison des Motorradfahrens im Frühjahr und Herbst. Selbst bei sonnigen Wintertagen trägt eine Griffheizung zum Wohlbefinden und somit zur Sicherheit bei. Die Stromversorgung habe ich über das Zündungsplus der Rally angeschlossen. Schön, dass bereits ein Freistecker unter der vorderen linken Verkleidung werksseitig vorhanden ist. Der Kabelbaum konnte daher geschlossen bleiben ... eine weitere Stromleitung habe ich ins Cockpit verlegt, um dort später eine Stromversorgung für das Navi, ebenfalls mit Zündungsplus, zu haben!

Die Daytona-Griffheizung passt perfekt mit den o.g. Acerbis-Handschützern zusammen und kann von mir als Set gerne empfohlen werden!

 

Kettenschutzverlängerung

 

Leider ist der werksseitige Kettenschutz der Rally deutlich zu kurz!

 

Durch den abgewinkelten Eigenbau mittels Alublech und zweier A2 Schrauben, habe ich das Kettenölspritzen so gut wie zu 100 % reduziert bzw. den "Dreck" nicht mehr an der Verkleidung oder am Heck.

 

Nach gründlichem Anschleifen und Fettreinigung wurde das vorgebogene und gebohrte Blech mehrfach schwarz und mit Klarlack lackiert.

 

Navigationshalterung

 

Ich habe mich für das GARMIN LM 390 Navi entschieden. Dessen Lenkerhalterung passt sehr gut an den oberen, werksseitigen Haltebügel der CRF 250 Rally. Durch den hohen Befestigungspunkt, direkt hinter dem Windschild, ist der Bildschirm sehr gut einsehbar und der Blick zur Straße geht dabei nie verlohren.

 

Die Stromversorgung habe ich an den werkseitigen Zusatzstecker ans Zündungsplus angeschlossen (siehe auch Griffheizung)

 

 

SW-motech Lenkererhöhung

 

Die CRF 250 Rally hat bereits eine sehr gute Lenker-/Sitzposition.

 

Aufgrund meiner 186 cm Körpergröße habe ich mir eine 20 mm Lenkererhöhung eingebaut (mit ABE, daher nicht Eintragungspflichtig), um das Stehendfahren noch besser zu genießen ...

 

Einbau mittels Austausch der 4 Schrauben problemlos in wenigen Minuten. Die Züge haben für eine Erhöhung von bis zu 30mm eine ausreichende, werksseitige Länge.

Die weiteren Umbauten dienen lediglich zur eigenen Verschönerung, wobei das Lampengitter (bikertzbits ca. 50,- €) natürlich noch eine Schutzfunktion für den Doppel-LED-Scheinwerfer hat. Bedenkt man den Neupreis des Scheinwerfers von gut 350,- €, sicher eine gute Investition. Die Werbedekos habe ich selber zusammengestellt. Das von HONDA angebotene Set finde ich persönlich zu übertrieben ...

 

08.02.2018                                                                            Werbefoto: Demo-Rally

 

Verkleidungsschutzbügel von Demo-Rally, GIVI-Sturzbügeltaschen-Set T513 und Sitzkissen AirHawk2 für die CRF 250 Rally

 

Die Verkleidungschutzbügel hatte ich per Internet in Thailand bei Demo-Rally (Facebookauftritt) bestellt. Lieferung ca. 3-4 Wochen. 19% Einfuhrzollgebühren beim Zoll bezahlt und schon konnte ich das Paket mitnehmen (ca. 150,- €). Die Montage erfolgt mittels Alu-Distanshülsen an den Originalschraubenaufnahmen der Rally-Verkleidung. Längere V2A Schrauben lagen der Lieferung bei. Den vorderen oberen Rundbügel unterhalb der Lampenmaske lies ich weg, da sonst das Lampengitter nicht mehr zeitgleich montiert werden kann. Es handelt sich eher um Verkleidungsschutzbügel mit Zusatzfunktion für Seitentaschen oder Zusatzscheinwerfer als um Sturzbügel, da eine feste Rahmenverbindung nicht hergstellt wird. Für die Montage der GIVI T513 Sturzbügeltaschen (a. 5 Liter, wasserdicht mit Rollenverschluss) genau passend (ca. 72,- €). Hiermit habe ich mein "Problem" mit der Unterbringung meiner 2 x 1 Liter Benzin-Kanister gefunden. Weitere 4 Liter Packraum je Seite bleiben für weitere Utensilien (Trinkwasser, Bordwerkzeug, Verpflegung, Mini-Kocher ...) noch übrig. Mit der Montage eines AirHawk2 Sitzkissen (USA Produkt aus dem Medizienbereich, ca. 105,- €) habe ich meine weiteren Umbauten für längere Reisen abgeschlossen. Dieses Sitzkissen ist mit Luftkammern gefüllt, welches über ein Ventil befüllt/entleert werden können. Die deutlich günstigeren Gelkissen sind nicht dem Fahrer anpassbar. Hier bitte nicht am falschen Ende sparen ...

23.04.2019

 

Reifen- und Kettenwechsel nach exakt 8000 km

 

Die Erstbereifung (IRC), mit denen ich sehr zufrieden war, musste aufgrund meiner geplanten Skandinavientour leider runter. Insbesondere der Hinterreifen hat sich eckig gefahren, weist nach 8000 km aber immer noch gut 3 mm Restprofil an den mittleren Blöcken auf. Sicher könnte ich ihn noch 500-1000 km fahren, was ich letztlich für sehr beachtlich bei einem Erstausrüsterreifen finde.

 

Würde es ihn in Europa für erschwingliches Geld NEU geben, hätte ich den IRC gerne wieder genommen. Lange habe ich gelesen und Dauertests abgewartet. Der Annakee Wild war mein großer Favorit, aber ob er bis zu 10.000 km halten würde, war mir letztlich zu wage. Ich entschied mich für eine  Kombi aus MITAS E07 (Hinterrad) und dem Classiker von Continental (TKC 80) für das Vorderrad.

 

Bilder vom Reifenvergleich "alt gegen neu" sowie der Montage siehe unten

 

Gleichzeitig wurde der Kettensatz überprüft und letztlich nur die Kette gewechselt, da sowohl Ritzel wie auch Kettenrad so gut wie keine Verschleißerscheinungen aufweisen. Als Kette wurde wieder eine DID (wie Erstausrüster) gewählt, allerdings eine 520 VX2 in Gold mit X-Ringen.


Honda NX 650 Ur-Dominator, Modelljahr 1988 (RD 02)

EZ: 11.05.1989

KM-Stand 01.12.2017: 34.515 km

KM-Stand 01.12.2018: 35.860 km

KM-Stand 01.12.2019: 36.430 km

KM-Stand 01.12.2020: 37.200 km

 

Umbauten: Windschild, sonst Originalzustand


30 Jahre Honda Afrika Twin 1988 - 2018

 

Honda XRV 750 Afrika Twin, Modell RD 04 (1990-1992)

 

EZ: 10.08.1992

 

KM-Stand 31.12.2017:     99.345 km

KM-Stand 22.05.2018: 100.000 km

KM-Stand 01.12.2018:  101.730 km

KM-Stand 01.12.2019:  103.940 km

KM-Stand 01.12.2020: 105.600 km

 

Umbauten: höheres Windschild, Mikuni-Unterdruck-Benzinpumpe (2017), MOTEK-Spannungsregler (2017), Griffheizung, HB Sturzbügel, Koffersystem, sonst Originalzustand

 

 

 

 


Honda XL 600 RM, PD 04 - Modell 1987

 

EZ: 28.03.1988

 

KM-Stand 01..12.2017:  27.665 km

KM-Stand 01.12.2018:   29.165 km

KM-Stand 01.12.2019:   30.160 km

KM-Stand 01.12.2020:  30.830 km

 

Umbauten: keine - ORIGINALZUSTAND!


HONDA XL 600 V Transalp, PD06 - Modell 1989

 

EZ: 10.05.1990

 

KM-Stand 01.12.2017: 63.445 km

KM-Stand 01.12.2018: 65.300 km

KM-Stand 01.12.2019: 67.110 km

KM-Stand 01.12.2020: 68.050 km

 

Umbauten: höheres MFA-Windschild, Krauser-Topcase, sonst ORIGINALZUSTAND!

März 2018                      Montage: SW-MOTECH Sturzbügel                                               KM-Stand: 63.760

 

Mit 29 Jahren wird meine "alte Dame" in diesem Jahr mal auf ihre Endurotauglichkeit getestet. Maschine und Halter sind beim Transalp-Grobstollentreffen in Mecklenburg-Vorpommern angemeldet.

 

Für die PD06 ein echter Härtetest, auf die ich sie ein wenig mit Umbauten vorbereitet habe. Vor allem die original gut erhaltenen Verkleidungsteile möchte ich bei einem möglichen Sturz, Ausrutschen oder Umkipper ein wenig schützen. Erstaunlich wie gut die Sturzbügel von SW-Motech ohne weiterer Umbaumaßnahmen am Rahmen und Fußratsen passend sind.

April 2018                            Montage: Conti TKC 80                                                           KM-Stand: 63.820

 

Nach 29 Jahren ausschließlich METZELER Tourance auf der Straße gefahren, wurden erstmals "Stollen" für die zu erwartenden Sandpassagen in MVP montiert.

 

Sicher ist der Enduro-Classiker, der bewährte Conti TKC 80, die beste Wahl. Die HEIDENAU K60 Scout wären eine Alternative mit längerer Haltbarkeit aber sicher nur ein Kompromiss im sandigen Gelände.

 

Erste Testfahrten zeigten die jahrzentelange positiven Erfahrung im Hobby-Endurosegment.

April 2018                          Demontage: Topcase

 

Da steht sie nun, die ´89 PD06 vor ihrem ersten Enduroabendteuer. Das Krauser Topcase wurde noch demontiert und mit Gepäckrolle wird zum Treffen angereist ...

 

 

November 2019

 

Nach 29 Jahren bekommt die Transe einen Hauptständer :)